Kreuzfahrt mit AIDAaura: Dover

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Dover - 19.7.2010

Pünktlich zur Frühstückszeit erreichen wir Dover. Die Ausflügler, die gern mit dem Bus stundenlang nach London fahren, sind schon verschwunden. Wir gehen die Sache entspannter an. Dover ist für uns kein Vorort von London, genau so wenig wie Le Havre ein Vorort von Paris ist (nächste Station).

Das Kreuzfahrt-Terminal im schönen Blech-Design der 70er Jahre gefällt uns genau so gut wie das in Hamburg. Im Hintergrund leuchten die berühmten Kreidefelsen schmutzigweiß. Die Sonne steht noch nicht richtig im Süden, deshalb der unschöne Farbton.

Kreuzfahrt-Terminal Dover

Direkt vor dem Terminal finden wir blaue Busse, die aller 20 Minuten starten. Sie bringen uns für 4 € / Nase in die Stadt und auf die Festung.

Blauer Shuttle-Bus in Dover

Die Festung ist die älteste in Großbritannien. Wir steigen aus und wollen man kurz 'reinschauen. Daran hindert uns der Eintrittspreis von 35 Pfund. Vorschlag der Kinder: So viel Geld für alte Steine? Wir gehen shoppen, da haben wir mehr davon. Also wieder in den Bus und ab in die City...

Shuttle-Bus vor der Burg Dover

Die Stadt ist zwar kein Shopping-Mekka, aber für uns ein guter Einstieg in die bunte britische Einkaufswelt. Wir gewöhnen uns nicht nur an die Währung Pfund, sondern auch daran, dass man als Fußgänger NICHT wie im Kindergarten gelernt zuerst nach links schauen sollte. Zur langsamen und unfallfreien Eingewöhnung wurde für uns eine Fußgängerzone eingerichtet.

Fußgängerzone in Dover

Marco hat einen Computerspiel-Laden entdeckt, in dem alles nur halb so teuer wie in Deutschland ist. Die Damen verschwinden in irgendwelchen Klamottenläden und Ulf sucht ungesicherte WLAN-Accesspoints, da der Teledumm-Datentarif im Ausland ruinös ist.

Anschließend geht's mit dem blauen Bus zurück zum Schiff. Von hier sehen wir, dass nicht nur der Eintrittspreis für die Festung beeindruckend ist.

Dover Castle

Die Sonne steht wieder nicht richtig (diesmal zu weit westlich), so dass nicht die Klippen, sondern die Kanalfähren schön weiß leuchten.

Kanalfähren in Dover

Über den Kanal fahren nicht nur die Fähren, auch viele Motorboote (mit und ohne Segelmast - es ist nahezu Flaute) nutzen die schmalste Stelle des Ärmelkanals. Am Horizont ist Frankreich deutlich zu erkennen.

Sportboote auf dem Ärmelkanal

Der Lotse hat wie in fast allen Häfen einen sehr rasanten Fahrstil.

Lotse Dover

Wir besetzen zur Ausfahrt unseren Lieblingsplatz, den Außenbereich des Calypso-Restaurants auf Deck 9.

Außenbereich Calypso-Restaurant Deck 9

 

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